"It is I" - So könnte man das Thema zusammenfassen. In der Kapelle der MHH waren wir am Donnerstag statt der Probe zu Gast. Und es wurde mehr das Herz angesprochen als das Tanzbein. "It ist I" geht weiter mit "habe Mut, gib nicht auf". Es war also ein Mutmachkonzert - nicht nur für die Zuhörer.
Eine lange Nacht in der Kirche - und das noch zusammen mit dem Gospelkirchentag. Das hört sich gut an? Tja, leider schon vorbei und ja, es war sehr schön. Wir waren mal wieder in unserer "Homezone", denn wir proben ja auch in der Walderseestraße 10.
Und so war es doppelt schön, mit Euch einen Abend zu verbringen und unsere neuen aber auch altbekannten Lieder zu feiern.
Wer hat's gefunden? Wir waren bei der Fete de la Musique auch 2022 wieder auf der Chorbühne dabei. Ihr auch? Das war doch ein gelungener Abend. Auch wenn man netto 20 Minuten kaum als Auftritt ansehen kann, aber dem Lampenfieber tut das keinen Abbruch...
Auch diese beiden haben "Ja" gesagt, zwar nicht im gleichen Sinn wie weiter unten. Aber zu uns. Und damit habwn wir erst mal wieder eine Chorleitung. Conny wird am Pult stehen und sooft es geht von Frank am Klavier unterstützt.
Herzlichen Glückwunsch liebe Anja, lieber Ralf. Und so eine schöne Feier war das. Und für uns endlich mal wieder eine Gelegenheit, uns zu zeigen.
Nach einer langen und für manche auch kräftezehrenden Suche haben wir nun einen neuen Chorleiter. Es ist Clemens Kaiser aus Hannover. Demnäcst werden wir hier noch mehr von ihm verraten.
Leider kam es anders und mit Chor-ona (übersetzt "ohne Chor") gab es auch keinen Chorleiter mehr. Schade.
Clemens, alles Gute für Dich und danke für Deinen (zu kurzen) Einsatz bei uns.
der kurzbericht folgt ...
... nicht mehr. Es hat sich leider niemand gefunden, selbigen zu verfassen.
Auf über 40 Bühnen ging es am Freitag in der Innenstadt richtig ab: Orchestermusik, Kinderprogramm, Hip Hop, Jazz, Pop, Indie, Hardrock, Inklusivbühne, Soul, Theater, Techno, Percussion, Rock und was das Herz sonst musikalisch begehrt, und wir mittendrin. Auf der Chorbühne haben wir zur Prime Time ab 22:15 Uhr für fünf Lieder die gute Laune der Zuhörer genießen dürfen. Danke an die Chöre vor uns und die Getränkestände für die tolle Stimmung. Sowas machen wir mal wieder.
(Danke Frank, dass du für uns so weit reist!)
Zusammenfassung:
Gut 5 Stunden Bahnfart.
Sundowner am Strand (vielleicht auch bis nach Sonnenuntergang)
Kurze Nacht
Singen zur Taufe
Singen in der Klinik vor 8 (!) Zuhörerinnen
Singen in der Kirche
Gemeinsam Essen gehen
Strand bis ...
Kurze Nacht
Singen zum Gottesdienst
Strand bei herrlichem Wetter
Gut 5 Stunden Zugfahrt
Sofern irgend möglich, versuchen wir einmal im Jahr ins Gefängnis zu kommen. Nicht über Los und ohne 4000. Auch in diesem Winter hat es wieder geklappt. Nun sogar in der renovierten (frisch verputzt und frisch gestrichen) Kirche. Und wieder mit begeisterten Zuhörern und viel Feedback.
Diesmal waren sogar das Jailhouse Radio dabei. Am 11 Feb 18 kann um 14 Uhr aus sicherer Entfernung etwas Knastluft geschnuppert werden oder gesagt es dringen Töne nach außen - auf Leinehertz 106.5. Tune in!
Mal wieder eine "Chor-Outside" Aktion von gospelcontakt. Diesmal ging es ins Flüchtlingswohnheim.
Damit man auch rein darf musste man sich vorher registrieren. Kennen wir das nicht irgendwie? Aber ganz so streng wie im Knast ist es dann doch nicht. Sicherheit muss halt sein.
Da wenige der dort wohnenden Personen gut deutsch oder englisch sprechen konnten, kam es eher auf die Ausstrahlung an. Und da sprang der Funke über.
Durch einen Liedvortrag, wo wir dann nichts verstehen konnten, aber die Inbrunnst des Sängers spürten, ist das Eis vollends gebrochen.
Es war wieder mal ein unvergesslicher Abend. Auch für solche Auftritte sind wir im Chor!
"Am 7. Tag sollst Du ruhen". Diese Empfehlung aus Genesis sind wir nicht so ganz nachgekommen. Denn zumindest die Nachtruhe war früh zu Ende. Schon um 8 Uhr standen wir gesammelt vor dem Haupteingang der JVA Hannover und begehrten Einlass. Die Prozedur darfür war wie immer zwischen zeitaufwändig und aufreibend. Bis alle Personalausweise / Reisepässe mit den vorab bereitgestellten Informationsbögen abgeglichen waren, dann fehlte noch ein Formular (ausgerechnet für 2 Solisten), Einzelprüfung wir auf dem Flughafen und Röntgen des Klaviers. Das zieht sich.
Doch irgendwann durften wir tatsächlich rein und schnell die Technik aufbauen, einsingen und Soundcheck - schon kamen die Besucher. Durch den Gottesdienst leitete Herr Wingert in gewohnt ruhiger Art. Selbst bei einem kleinen Zwischenfall haben sowohl die anwesenden Beamten als auch Herr Wingert die Situation schnell beruhigt.
Auch wenn die Umstände nicht so erfreulich sind, so war das Wiedersehen mit alten Bekannten aus dem Gefangenen-Chor sehr schön und wir haben nach dem Ende des Gottesdienstes noch lange weiter gesungen. Mal gemeinsam, mal haben wir uns gegenseitig vorgesungen. Und so ein Männerchor, der "Wunderschätze" singt, das macht schon Gänsehaut!
Schon nach ein paar Stunden Freizeit (mit chinesischem Essen, Fahrt ins Annastift, Kaffee und Kuchen in der Cafeteria, Gesprächen etc.) war schon der nächste Aufritt in der Kapelle des Annastifts dran.
Also wieder Technik aufbauen, Soundcheck und gemeinsam beten.
Die ersten Gäste mit Rollstuhl trafen schon fast eine Stunde früher ein. Dank an die freundlichen Chauffeure vom ASB kamen im Lauf der Zeit immer mehr zusammen. Und auch die Reihen mit den Stühlen füllten sich langsam.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an Herrn Nauen, der nicht nur die Werbung auf einem sehr hohen Niveau organisierte, sondern auch Technik vor- und nachbereitete.
Für den Chor war ein ein kleiner Kampf mit der Akustik, darauf wurde bei der Architektur-Planung offensichtlich nicht so viel Wert gelegt. Aber insgesamt hat es uns sehr viel Spaß gemacht. Das Programm mit ganz vielen Liedern und passenden Wortbeiträgen wurde durch "Oh happy Day".
Im Krankenhaus Siloah in Hannover findet einmal im Monat an eine Mittwochabend ein musikalischer "special Act" statt. Und der Act im Dezember waren wir. Je nach Art wird dann im Krankenhaus eine passende Location ausgesucht und vorbereitet.
So kam es, dass wir vor etwa 80 Gästen und Patienten etwa 1 Stunde lang ein Programm präsentieren durften. Ein- und ausleitende Worte wurden von den Gastgebern gesprochen und dazwischen gab es ordentlich Gospel auf die Ohren. Damit auch die Weihnachtlichen Gefühle nicht zu kurz kommen, angereichert mit etwas weihnachtlichen Beigaben.
Im Anschluss wurden noch selbst gebackene Plätzchen serviert bevor sich die Besucher nach und nach verkrümelten.
Für viele Menschen (bei den unter 12-jährigen einer nicht repräsentativen Umfrage fast 100%) ist die Weihnachtszeit die Zeit kollektiver Vorfreude. Und diesmal durften wir in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hannover Walderseestraße den Auftakt machen. Einige Lieder aus dem normalen Programm, angereichert um zwei Weihnachtslieder: eine angeswingte Variante von "Ich steh an Deiner Krippen hier" und ein Chorsatz von "Macht hoch die Tür".
... und ein Chor als Backing für den Lobpreis-Block hat man auch nicht alle Tage.
Da unser Pianist an einem chorfremden Klavier die Tasten betätigte, half uns Daniel Schunn aus. Echt stark, wie sich ein exzellenter Musiker in kurzester Zeit in die Lieder einarbeiten kann. RESPEKT!
Die Gospelkirche ist eine Institution in Hannover. Nach einigen Jahren Abstinenz waren wir am 20. November wieder mal Teil des Gospelgottesdienstes "Classic".
Um es kurz zu machen: Es war ein gelungener Gottesdienst.
Den 30-minütigen Auftakt durften wir als Chor gestalten, gefolgt von einer ausgewogenen Liturgie mit ein paar gesungenen Passagen (Lobpreis-Lieder, Coldplay, Glaubensbekenntnis, Kyrie). Dem Abschluss haben wir mit "Oh, Happy Day" übernommen (darf bei einem Gottesdienst in der Gospelkirche nicht fehlen).
Wir freuen uns auf eine Wiederholung in naher Zukunft. Dieses Mal warten wir nicht wieder 8 Jahre!
Seit wie vielen Jahren gibt es eigentlich die lange Nacht der Kirchen? Jedenfalls waren wir wieder mal mir von der Partie. In der Baptistengemeinde Hannover Walderseestraße durften wir den Start machen. Von 20 Uhr unter dem Motto "Lichtraum" sangen wir die Lieder und Pastor Hartmut Bergfeld gab Gedanken weiter.
Eigentlich ganz nett, aber 30 Minuten sind einfach zu kurz. Das sind ja netto gerade einmal 5 Lieder. Trotzdem fühlte es sich richtig gut an und es waren gar nicht mal so wenige Zuhörer und Mitsinger da.
Einen besonderen Dank an Frank, der es kurzfristig möglich gemacht hat, für uns die richtigen Tasten am Klavier zu drücken.
Wer nicht da war, hat leider verpasst, wie wir alle mit dem "P" im Auge kurz die Contenance verloren...
Ein paar Eindrücke von unserem Chortag möchten wir euch nicht vorenthalten. Wir haben die Gelegenheit genutzt, uns von unserer farbenfrohen Seite zu zeigen. Viel Spaß beim Stöbern!
Wir waren nun schon einige Male in der JVA, trotzdem ist es immer etwas besonders. Manche kennt man schon im Laufe der Jahre, viele sind neu. Es ist immer eine wohlwollende Stimmung. Manchmal muss (auf beiden Seiten) verschämt eine Träne abgewischt werden.
Schön, dass wir die Möglichkeit erhalten ein bisschen Licht hinter die Mauern bringen zu dürfen. In jedem Fall ist es eine Begegnung, von der die Besucher aber auch wir als Chor noch lange zehren.
Logbuch:
8:15 Uhr Treffen am Eingang (an einem Sonntagmorgen!)
8:15 - 8:50 Uhr Gänsemarsch durch gefühlt 7 Schleusen mit Tausch des Personalausweises gegen eine Besucherkarte
8:50 - 9:30 Uhr Technik aufbauen, funktionierendes Pedal für Piano suchen und nicht finden, ein paar Lieder ansingen und noch schnell einen Kaffee trinken
9:30 - 10:30 Uhr Gottesdienst mit 4 Minuten-Predigt
10:30 - 10:45 Uhr Gespräche mit den Besuchern
10:45 - 11:00 Uhr Abbau Technik und Erholung bei Kaffee und Tee
11:00 - 11:30 Uhr Chor der JVA singt für uns Wunderschätze Novalis (sehr bewegend!) und gemeinsames Gospel und Spiritual singen.
11:30 - 12 Uhr Technik abbauen, zurück durch gefühlt deutlich weniger Schleusen
Zugegebenermaßen hätten wir nicht viel früher bei Andi unseren Jahresabschluss feiern können. Schließlich war nicht nur die Sauna noch nicht fertig...
Doch dieses Jahr konnten wir endlich auf der Baustelle feiern. Und nicht nur bei der Baumarkt-Werbung gilt: Respekt, wer's selber macht!
Nun haben wir während der Ferien keine Chorprobe. Umso größer Freude auf das Wiedersehen im neuen Jahr.
Groß war die Vorfreude auf den Auftritt, sogar in den Herbstferien haben wir entgegen der üblichen Gewohnheit geprobt, und schon ist das Ereignis wieder Geschichte. Der Gospelgottesdienst war definitiv ein schöner Teil unserer Geschichte.
Ein liebes Dankeschön an die Gemeinde Walderseestraße, in der wir uns so heimisch fühlen dürfen.
Die neuen Lieder werden sicher noch das eine oder andere Mal zu hören sein. Mit Gänsehaut bei Lydias "With all of me, I wanna praise you"...
Chorfreizeiten sind neben den Konzerten ein weiteres Chor-Highlight.
Anfang Oktober 2015 haben wir in der Mardorfer Jugendherberge an unserem neuen Programm gefeilt. Mit dazu gehören natürlich gemeinschaftliches Essen, Trinken, Reden, Klönen und dazwischen viel frische Seeluft.
Unvergessen bleibt unser Flashmob am Steinhuder Meer. Mangels Klavier nutzte Frank eine Piano-App auf dem iPad mit Akku-Lautsprecher als Verstärker. Was nicht alles geht...